Feuerverzinktes Stahlband und passgenaue Rohre für die Bauindustrie und den Gerüstbau

Die Ansprüche an Gebäude und Bauten sind oft hoch: Nutzbarkeit, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Wuppermann unterstützt die Bauindustrie, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Dies geschieht durch eine hohe Flexibilität bei Terminen und Bedarfsmengen, sowie einer Null-Fehler-Strategie mit hoher Wiederholgenauigkeit der Produkte:

• gebeizte Stahlrohre,
• schwarze Stahlrohre,
• gegen Korrosion geschützte, feuerverzinkte Stahlbänder und
• gegen Korrosion geschützte, feuerverzinkte Stahlrohre.

Für die Produkte von Wuppermann gibt es in der Bauindustrie viele Anwendungsmöglichkeiten. Besonders häufig werden aus dem korrosionsgeschützten Stahl beispielsweise Pfetten im Hallenbau gefertigt, sowie aus den Stahlrohren Komponenten für den Gerüstbau oder Deckenstützen im Hochbau produziert.

Die Sekundärkonstruktion im Hallenbau besteht aus den sogenannten Dachpfetten, Wandriegeln und Ausrahmungen. Diese Bauteile, in Form von Z-, L-, C- und U-Profilen, werden aus verzinktem Spaltband durch Kaltverformung hergestellt. Konstruktionen aus hochfesten Baustählen in Wanddicken von 1,50 bis 6,00 mm und mit leistungsstarkem Korrosionsschutz von Wuppermann, erlauben leichtere Konstruktionskonzepte bzw. größere Hallen-Spannweiten, einhergehend mit Vorteilen bei Transport und Montage. Das sind die optimalen Voraussetzungen für eine verlässliche, langlebige und damit wirtschaftliche Bauweise.

Unsere schwarzen Rohre erfüllen alle Anforderungen des konstruktiven Gerüstbaus und zeichnen sich durch die bewährte Qualität aus. Kennzeichnend dafür ist eine besonders hohe Wiederholgenauigkeit in unserer Produktion. Schwarzes Rohr, ein Vorprodukt von Wuppermann, wird von allen großen Gerüstherstellern in Europa geschätzt und anerkannt. Die daraus gefertigten Stützen, Streben und Ankerkomponenten spielen immer eine buchstäblich tragende Rolle, sowohl in einfachen als auch in komplexen Gerüstsystemen.

Die Deckenstützen werden im Hochbau primär zur Unterstützung von Deckenschalungen eingesetzt. Die Vollverzinkung aller Rohroberflächen sorgt für deren lange Lebensdauer. Dafür bietet Wuppermann schwarze Rohre, die anschließend stückverzinkt werden, oder aber auch vorverzinkte Rohre an, die aus verzinktem Spaltband hergestellt werden. Verarbeitet werden schwarze Rohre, die anschließend stückverzinkt werden, oder aber auch vorverzinkte Rohre. Mit der Differenzverzinkung von Wuppermann, im Verhältnis 2:1, wird den produktspezifischen und wirtschaftlichen Anforderungen an das Produkt bestmöglich entsprochen. Die schützende Zinkschicht der stärker belasteten Rohraußenseite ist, verglichen mit der Innenseite, doppelt so dick. Damit kann auch der harte Alltag auf der Baustelle der fest haftenden vorverzinkten Beschichtung nichts mehr anhaben.

In Ausschreibungen für Bauprojekte werden neben wirtschaftlichen auch zunehmend ökologische Entscheidungskriterien relevant. Um diesen Anforderungen und unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, hat Wuppermann sich ambitionierte Ziele beim Klimaschutz gesetzt: Der Produktionsprozess der Wuppermann-Gruppe, wird bis 2025 an allen Standorten zu 100 % CO2-neutral sein. Doch auch schon heute hat Wuppermann einen Wettbewerbsvorteil, denn in einer Untersuchung mit dem Institut Fraunhofer UMSICHT konnte festgestellt werden, dass die Heat-to-Coat- Verzinkungsprozesse samt Nachbehandlung am Standort Moerdijk (NL) mit 0,126 kg CO2-Äquivalente pro kg (CO2-eq. / kg) um 31 % und am Standort Judenburg (AT) mit 0,105 kg CO2-eq. / kg um 43 % geringere CO2-Emissionen verursachen als der Markt übliche Prozess mit 0,183 kg CO2-eq. / kg. Lesen Sie dazu mehr hier.

Die Systembauweise von Stahlkonstruktionen ermöglicht eine kürzere Produktionszeit. Verglichen mit dem Schalungsaufwand und der Aushärtezeit von Beton können Stahlbauten vor Ort auch schneller errichtet werden. Modulare, stählerne Lösungen sind flexibel und kostengünstig erweiterbar. In der Gesamtbetrachtung, also von der Herstellung bis zum Rückbau, ist das „Konzept Stahl“ jedenfalls die wirtschaftlichere Alternative. Schließlich kann Metall leicht von anderen Materialen getrennt werden, ist zu 100 % recycelbar und energieeffizient in der Herstellung. Das macht diesen Werkstoff nachhaltiger als Beton.