Neue Bündelanlage sowie neuer Einlauf steigern Leistung und verbessern Arbeitssicherheit bei Wuppermann in Polen
Wuppermann hat am polnischen Rohrproduktionsstandort Ende 2022 eine neue Bündelanlage mit einer Investitionssumme von 770.000 Euro installiert. Die neue Anlage produziert mit gesteigerter Leistungsfähigkeit seit Anfang des Jahres. Durch das automatische Verpacken konnte die Produktionsgeschwindigkeit - je nach Größe und Querschnitt - um 5 bis 10 % erhöht werden. Die Anlage kann zudem nun nur noch mit einem Mitarbeiter, der für den ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine sorgt, bedient werden. Zuvor wurden die Rohre händisch von zwei Mitarbeitern verpackt. Diese Arbeit war zum einen körperlich sehr anstrengend und bürgte zum anderen ein großes Unfallrisiko. Die freigewordenen personellen Ressourcen werden heute im Bereich der Anarbeitung eingesetzt.
Anfang Februar 2023 folgte die Montage des neuen Einlaufs an der Rohrstraße 1. Fehlende Ersatzteile, ein veraltetes Sicherheitssystem und häufige Störungen machten den Austausch des Einlaufs notwendig. Im Rahmen der durchgeführten Investition in Höhe von 790.000 Euro wurden der Abwickler, die Längsnahtschweißanlage und der Coilspeicher durch Anlagen ersetzt, die dem heutigen Stand der Technik und vor allem den Anforderungen des Arbeitsschutzes entsprechen. Der Coilspeicher wurde von Anfang an mit einer Schallschutzkabine ausgestattet, um den Produktionslärm und die Staubentwicklung durch Zunder zu reduzieren. Mit der neuen automatisierten Anlage entfällt das manuelle Ziehen des Bandes vom Akkumulator zur Schweißmaschine und das manuelle Schleifen der Schweißnähte.
Pressekontakt
Sabine Kuhnert
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
Janet Dunkel
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing