Wuppermann produziert mit WTopCor Stahlband mit maximalem Korrosionsschutz. WTopCor wird in den kontinuierlichen Bandverzinkungsanlagen von Wuppermann mit dem sogenannten „Heat-to-Coat-Verfahren“ hergestellt. Der hohe Korrosionsschutz entsteht durch die besondere chemische Zusammensetzung, die neben Zink aus circa 3 % Magnesium und circa 3,3 % Aluminium besteht. Dadurch entsteht eine stabile, dichte und langlebige Schutzschicht, mit der ein Einsatz des Stahls in den widrigsten Umgebungen ermöglicht wird.

WTopCor punktet durch einen signifikant geringeren CO2-Auststoß sowie Ressourcenschonung. Hinzu kommen positive Eigenschaften bei der Weiterverarbeitung, beispielsweise der erhöhte Schutz an Schnittkanten und Kratzern durch eine „selbstheilende“ Wirkung.

WTopCor ist damit das bevorzugte Material für die Stahlträger auf Photovoltaikfeldern. Dank der enormen Korrosionsbeständigkeit kommt WTopCor beispielsweise auch in Silos sowie bei Straßenleitplanken und in der Bauindustrie zum Einsatz.

Überall dort wo extreme Bedingungen herrschen, ist WTopCor die beste Lösung mit Auflagen bis zu 1.200 g/m2.

Foto: WTopCor - Das Gefüge dieser Zinklegierung besteht aus 93,7 % Zink + 3,0 % Magnesium + 3,3 % Aluminium. (1) Primär zinkreiche Phase (2) Ternäres Eutektikum (3) Binäres Eutektikum
WTopCor - Das Gefüge dieser Zinklegierung besteht aus 93,7 % Zink + 3,0 % Magnesium + 3,3 % Aluminium. (1) Primär zinkreiche Phase (2) Ternäres Eutektikum (3) Binäres Eutektikum
Foto: Zink - Die Auflage besteht aus zirka 99,8 % Zink + 0,2 % Aluminium. An der Phasengrenze zwischen Stahl und Zink bildet sich eine intermetallische Verbindung. Diese sehr dünne Schicht wirkt haftvermittelnd, unterdrückt aber auch die Bildung der unerwünschten FeZn-Legierung.
Zink - Die Auflage besteht aus zirka 99,8 % Zink + 0,2 % Aluminium. An der Phasengrenze zwischen Stahl und Zink bildet sich eine intermetallische Verbindung. Diese sehr dünne Schicht wirkt haftvermittelnd, unterdrückt aber auch die Bildung der unerwünschten FeZn-Legierung.

WTopCor - Vorteile auf einen Blick

  • Ausgezeichneter Korrosionsschutz
  • Hervorragender Kantenschutz
  • Verbesserte Produktionsbedingungen
  • Produkt im Sinne der Nachhaltigkeit
  • Kürzere Lieferkette und verbesserte Wirtschaftlichkeit
  • Zertifiziert über EN 10346

WTopCor - Ausgezeichneter Korrosionsschutz

Die Zink-Magnesium-Beschichtung WTopCor von Wuppermann zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichen Schutzmethoden dadurch aus, dass das Verfahren verbesserte Produkteigenschaften gegenüber Stahlband mit Auflagen aus Zink aufweist. Im sogenannten Salzsprühnebeltest werden die Vorteile besonders deutlich.

Salzsprühnebeltest nach EN ISO 9227 - Bei gleicher Schichtdicke schützt WTopCor mindestens doppelt so gut gegen Korrosion. Durch den verbesserten Korrosionswiderstand kann die Schichtdicke halbiert werden. WTopCor erzielt im Salzsprühtest ein 10mal besseres Ergebnis als Zink. (Quelle: Wuppermann)

Auch die Aussenbewitterungstests verdeutlichen die Vorteile von WTopCor. Verglichen mit Zinkauflagen und unter Beachtung diverser atmosphärischer Umgebungseinflüsse gilt: Bei gleicher Schichtdicke schützt eine WTopCor-Legierung mindestens doppelt so gut gegen Korrosion wie herkömmliches Zink. Durch den verbesserten Korrosionswiederstand der WTopCor-Legierung kann die Schichtdicke halbiert werden.

Foto: Die Formel für höchste Ansprüche an Korrosionsschutz.
Die Formel für höchste Ansprüche an Korrosionsschutz.
Foto: Die Formel für wirtschaftliche Lösungen.
Die Formel für wirtschaftliche Lösungen.

WTopCor - Kathodischer Kantenschutz

Das Arrondieren bezeichnet das maschinelle Bearbeiten der Längskanten von längsgeteiltem, verzinktem Stahlband. Das verzinkte Spaltband wird kontinuierlich durch die Anlage mit entsprechend positionierten Stahlwalzen geführt. Dabei werden die, mitunter scharfen Schnittkanten eingeformt. Auch der Zink- bzw. Zink-Magnesium-Überzug in der Randzone wird bei diesem Vorgang plastisch verformt und fließt dabei quasi auch über die Kante. Dadurch kann der Korrosionsschutz über die Kanten hinaus erweitert und der sogenannte kathodische Kantenschutz verstärkt bzw. bei dickeren Spaltbändern bewirkt werden.

Die WTopCor - Beschichtung ordnet sich in der elektrochemischen Spannungsreihe sogar noch vor dem Zink ein. Die im Gleichgewicht erstarrte Schmelze (Eutektikum) hat also ein höheres Normalpotenzial als Zink und ist im Korrosionsschutz damit noch aktiver und wirksamer als die Zinkbeschichtung. Zink „opfert“ sich als unedleres Metall und schützt durch einen elektrochemischen Wirkprozess den Stahl bei natürlicher Bewitterung gegen Rotrostbildung.

Es ist für die Umwelt fast unmöglich, die WTopCor-Beschichtung zu durchdringen.

WTopCor - Verbesserte Produktionsmöglichkeiten

Die WTopCor - Legierung überzeugt durch bessere Reibungs-, Verschleiß und Gleiteigenschaften. In Presswerken und Profilieranlagen werden dadurch Einsparungen bei Energie- und Materialeinsatz, Produktion und Instandhaltung erzielt. Gleichzeitig wird der Arbeitsschutz verbessert.

Vorteile in Kürze:

  • Gute Umformeigenschaften durch niedrigere Reibwerte à Der dünne metallische WTopCor-Überzug haftet bestens auf dem Stahlband, das damit auch komplexe Verformungen erlaubt.
  • Geringere Antriebsleistung der Maschinenmotoren
  • Minimaler Werkzeugverschleiß
  • Längere Wartungsintervalle der Anlagen
  • Niedrigerer Geräuschpegel während der Produktion
  • Geringere Verschmutzung der Fertigungswerkzeuge und Maschinen

WTopCor - Produkt im Sinne der Nachhaltigkeit

Unter Nachhaltigkeit versteht Wuppermann eine Form des ökologischen und ökonomischen Handelns, die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen vergleichbare oder bessere Lebensbedingungen sichert. WTopCor-beaufschlagte Stähle sind zu 100% recyclebar, sie besitzen keine Schadstoffe und sind gemäß den europäischen Richtlinien „REACH“- bzw. „ROHS“-konform. Die sogenannte Abschwemmrate, das heißt der Abtrag einer WTopCor-Beschichtung durch Regenwasser in den Boden, ist zudem wesentlich geringer als bei einer Zinkauflage. Einer der wesentlichsten Vorteile ist die Halbierung der Schichtdicke verglichen mit einer Zinkauflage. Die Halbierung ist aufgrund des verbesserten Korrosionswiederstandes durchführbar.

WTopCor - Kürzere Lieferkette und verbesserte Wirtschaftlichkeit

Durch den einfachen Produktionsprozess verkürzt sich die Lieferzeit. Gleichzeitig ist WTopCor im Vergleich zu rostfreiem Stahl und Aluminium kostengünstig. Eine Nachlackierung ist mit WTopCor nicht notwendig, so dass sich auch die Wartungskosten reduzieren.

Technologisch unterscheidet man zwischen dem Stückverzinkungs- und dem kontinuierlichen Bandverzinkungsverfahren. Vereinfacht gesagt, werden bei der traditionellen Stückverzinkung bereits fertig geformte Komponenten in ein Zinkbad getaucht, während beim kontinuierlichen Verfahren das Zink auf den noch flachen Bandstahl aufgebracht wird und die Einformung zum Profil erst nach dem Verzinkungsprozess erfolgt. Das kontinuierliche Verfahren bringt einige Vorteile mit sich.

Die Zinkschicht wird innerhalb weniger Augenblicke auf den vorgewärmten Bandstahl aufgebracht. Die Zinkschichtdicke kann über sogenannte „Air Knives“ stufenlos von 50 g/m² bis zu 1200 g/m² eingestellt werden und ist unabhängig von der Dicke des Stahlbandes. Das heißt, dass auch sehr dünner Stahl mit sehr hohen Zinkschichtdicken versehen werden und in besonders rauen Umgebungsbedingungen zum Einsatz kommen kann.

WTopCor - Zertifiziert über EN 10346

Auflagenmassen bis 1.000 g/m2 verleihen WTopCor beschichteten, kaltumgeformten Produkten eine theoretische Schutzdauer von über 50 Jahren. Für die WTopCor1000 hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) die bauaufsichtliche Zulassung für Korrosivitätskategorie C5-H erteilt. Die Wuppermann Austria GmbH in Judenburg produziert derweil schon WTopCor1200.

Foto: Die Tabellenwerte gelten nur im Gesamtkontext der bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt).  Die Werte ergeben sich aus konservativen Berechnungen anhand der, in Versuchen ermittelten Abtragungsraten.
Die Tabellenwerte gelten nur im Gesamtkontext der bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Die Werte ergeben sich aus konservativen Berechnungen anhand der, in Versuchen ermittelten Abtragungsraten.

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